Miami Synthwave Radio wurde veröffentlicht

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Liebe Hörer,

in den vergangenen Jahren wurden wir immer mal wieder gebeten eine Compilation nur mit elektronischer Musik zu veröffentlichen. Und nun ist es endlich soweit. Mit Miami Synthwave Radio präsentieren wir euch solch eine Zusammenstellung.

Synthwave ist ein Genre, welches Mitte der 2000er entstand und seinen Reiz vor allem durch die Inspiration vieler Künstler bekommt. Zum einen haben wir die Popkultur der 1980er Jahren, zum anderen lassen sich auch viele Künstler von der Science Fiction beeinflussen. Dadurch entsteht eine eigene Stimmung in den Songs. Zudem wird in diesem Genre großen Wert auf Melodien gelegt, was Synthwave ebenfalls von manch anderen Genres der elektronischen Musik hervorhebt, wobei natürlich Verwandschaft etwa zum Synthpop durchaus besteht.

Für mich war die Arbeit an dieser Zusammenstellung nach den ganz dunkleren Veröffentlichungen in letzter Zeit eine schöne und notwendige Abwechslung. Und ich hoffe, dass sich ein Teil des Spaßes auf euch überträgt. Viele von Euch werden sicherlich das erste Mal Berührung mit diesem Genre haben und umso mehr würde mivh euer Feedback interessieren.

Wie immer gilt auch dieses Mal: Wenn euch das gefällt, was wir hier machen, würden wir und ich uns über eine kleine Spende freuen. Diesmal sogar noch mehr, weil es sehr hilfreich wäre, würden wir bis zur Veröffentlichung von Snowflakes V in November unser Spendenziel erreichen können. Noch fehlen rund 150€. Vielen Dank schonmal. 🙂

Herzliche Grüße und viel Spaß mit unserer neuesten Veröffentlichung,
Axel Meßinger

P.S.: La Danse Macabre III ist für den Februar / März 2018 angepeilt. Wer einen Song beisteuern möchte, meldet sich am besten schon in den nächsten Wochen bei mir.


„Alice’s Curiosities“ wurde veröffentlicht!

Alices Curiosities

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Liebe Hörer,

einst hatte ihn der Londoner Musikjournalist Ian Shirley in seiner Bauhaus-Biographie als „Godfather of Goth“ bezeichnet. Von dem legendären Musiker Robyn Hitchcock bekam er die Adelung die „männliche Kate Bush“ zu sein. Für Wahr: Die verschiedensten Schubladen, Verehrung und Respekt pflastern seine fast vierzigjährige Karriere: Paul Roland, geboren am 6. September 1959 in Kent geboren, gehört heute zu den wichtigsten und profiliertesten Underground-Musiker seiner Generation.

Als ich vor nun fast genau einem Jahr mit dem Ralf Jesek (I-M-R, Derriere Le Miroir, Ex-In-My-Rosary) telefonierte, kamen wir schnell auf die Idee, dass es doch mal nett wäre zur Abwechslung ein Tribute Album auf die Beine zu stellen. Dabei kamen wir sehr schnell auf Paul Roland, dessen Musik ich seit den 90ern verehre und von dem ich bis heute ein großer Fan bin. Sämtliche andere Bands wie The Cure, Sisters oder auch Fields wirkten uns zu ausgelutscht. Doch zur Musik von Paul hat noch nie jemand ein Tribute gemacht. Also habe ich kurzerhand Paul geschrieben, ob er die Erlaubnis gibt…

Und nun haben wir die große Ehre euch endlich Alice’s Curiosities vorstellen zu dürfen! Ein Großteil der Songs wurden dabei extra für dieses Album produziert. Ihr hört dabei viele Bands, die schon in früheren Compilations einen Auftritt hatten und die bekanntesten Songs Rolands der letzten 40 Jahre in einer ganz eigenen Version interpretieren. So dürfen All-Time-Klassiker wie „Nosferatu“ oder „Blades of Battenburg“ genauso wenig fehlen wie die neueren Songs „Cthulhu“ und „Bates Motel“.

Und auch wenn ihr bisher noch eine Berührungen mit dem Werk Rolands hattet, hoffen wir, dass euch diese liebevollen Interpretationen neugierig machen euch auch die Originalsongs anzuhören, denn es lohnt sich wirklich. Für uns, und den teilnehmenden Bands, war und ist dieses Projekt auf jeden Fall eine Herzensangelegenheit.

Zum Schluss natürlich noch der Hinweis: Sollte euch unsere Arbeit weiterhin gefallen, so würden wir uns über finanzielle Unterstützung sehr freuen! Ihr könnt uns unterstützen per direkte Spende mit PayPal, Banküberweisung (s. Impressum auf der Homepage) oder natürlich auch bei Bandcamp. Wobei bei Bandcamp rund 20% seitens Bandcamp einbehalten werden.

Herzliche Grüße,
Axel Meßinger