Das Projekt At Sea Compilations wurde im Jahr 2012 von Axel Meßinger gegründet. Als er damals aus seiner damaligen Mitarbeit bei einem Szene-Magazin jeraus auf die Idee kam durch digitale Zusammenstellungen Bands und Musiker eine kleine Plattform zu ermöglichen, war die Skepsis zuerst groß. Haben sich Musikzusammenstellungen in Zeit von Algorithmen wie bei Spotify nicht schon längst überlebt?

In den Jahren seit Gründung wuchs das Projekt immer weiter zu einem umfangreichen Kompendium für unabhängige Musikkultur. Mittlerweile wurden über 500 Bands aus der ganzen Welt und den unterschiedlichsten Genres auf den thematisch verschiedenen Veröffentlichungen gefeatured. Daraus entstand ein umfassender Einblick in verschiedene Genres, Stile und Herangehensweisen. Ob ruhige und atmosphärische Folk-Klänge, Gothic-Rock-Nummern die zum Tanze einladen oder authentische Singer/Songwriter-Musik. Ob eingängige Ohrwürmer, ob komplexe Instrumentalstücke oder Musik zwischen jeglicher Schubladen: Die Recherchen zu den einzelnen Veröffentlichungen werden seit jeher mit unerschütterlicher Neugier, Leidenschaft und Sorgfalt geführt. Nicht selten ergeben sich dadurch innerhalb der verschiedenen Veröffentlichungen amtosphärische Strecken und überraschende Wendungen.

Genauso wie die Musiker aus aller Welt kommen, so stammen auch die Hörer aus den verschiedensten Teilen der Welt. Leidenschaftliche Musikfans, Blogger, DJs oder Label-Scouts aus allen Kontinenten gehören zum festen Hörerstamm des Projektes. Diese schätzen die Unabhängigkeit des Projekts und den Anspruch sich nie zu wiederholen, sondern immer wieder zu überraschen.

At Sea Compilations steht aber auch für Ehrlichkeit den Musikern und Labels gegenüber. Die Teilnahme ist für jeden Musiker kostenlos, die Urheber behalten alle Rechte – dem Projekt At Sea Compilations werden projektbezogene Nutzungsrechte gegeben. Durch die Einnahme werden Kosten, etwa für das Mastering, gedeckt. Durch ehrliche und respektvolle Kommunikation hat sich das Projekt einen sehr guten und vertrauensvollen Ruf unter Musikern und Musiklabels erarbeitet.

Während die Hörer es immer wieder zu schätzen wissen, über kuratierte Zusammenstellungen spannende Einblicke in verschiedene Stile und Nischen zu bekommen – oder einfach nur gute Musik zu genießen.