Night Vibes 4

Liebe Hörer,

Der Sommer klopft an die Tür, die Nächte sind wieder schön mild geworden. Was gibt es also schöneres als sich diese milden Nächte mit ohrenschmeichelnder Synth-Pop und Dark Electro zu verschönern? Wir haben die Woche endlich die vierte Night Vibes Ausgabe veröffentlicht. Darauf findet Ihr über zwei Stunden Musik mit viel Fokus auf Melodie.

Dieses Jahr folgt noch eine weitere La Danse Macabre und am Ende des Jahres gibt es auch wieder eine Snowflakes Ausgabe. Ansonsten lasse ich alles derzeit ein wenig ruhiger angehen und mache mir keinen Druck weiter, anders als in der Vergangenheit.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses Projekt weiter unterstützt. Häufig wurde mir in letzter Zeit mal wieder gesagt, dass Sampler anachronistisch wären. Finde ich heute, wie schon vor 10 Jahren, überhaupt nicht. Zumal ich es auch weiterhin sehr wichtig finde, neue Musiker und Bands zu recherchieren und ihnen eine kleine Plattform zu geben.

Herzliche Grüße,
Axel Meßinger


Liebe Hörer,

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Mir persönlich geht es in den letzten Wochen und Monaten sehr gut. Das hat viele Gründe: Zum einen habe ich mich bekanntermaßen aus Social Media zurückgezogen, zum anderen habe ich allgemein sehr viel Entschleunigung in mein Leben gelassen. Was meiner psychischen Gesundheit definitiv gut getan hat.

Aber kommen wir zur neuesten Veröffentlichung: La Danse Macabre 13! Nachdem die letzte LDM-Ausgabe ja einige Zeit her ist und auch etwas darkwaviger war, dachte ich: Wäre doch mal wieder Zeit für etwas Gothic-Rock? In der Tat gab es dahingehend sehr viele spannende Veröffentlichungen in den letzten Monaten, vorrangig von Bands die keinen Plattenvertrag haben und auch sonst noch ziemlich wenig in Erscheinung getreten sind. Zum Teil ist die neueste LDM also sehr traditionell geworden, häufig auch recht tanzbar.

Dazu gibt es auch drei Songs die ursprünglich für ein Roxette Tribute geplant waren. Roxette war eine sehr, sehr wichtige Band für mich in den 90ern und seitdem verfolge ich auch Per Gessles sonstige musikalische Arbeiten, die ja vor allem in Schweden populär sind. Und nachdem das Tori Amos Tribute so gut lief, warum nicht auch Roxette? Das es nicht funktioniert hat, liegt an mehreren Dingen. Einmal auch an mir und meine angeschlagene psychische Gesundheit letztes Jahr, zum anderen hat sich aber auch herausgestellt, dass Roxette Songs schwieriger und komplizierter zu covern sind, als ich dachte. Aber ich hoffe Euch gefallen die drei Songs, die auch einen Hinweis darauf geben, in welche Richtung ich mir ein Roxette Tribute allgemein vorgestellt habe. Wie heißt es so schön? Versuch macht kluch. 🙂

Herzliche Grüße,
Axel Meßinger